Die Feuerwehr entwickelte sich entsprechend den Anforderungen immer weiter. Die Ausbildung wurde intensiviert und verbessert. Lehrgänge auf Gemeinde- und Kreisebene wurden besucht und erste Mitglieder der 1976 gegründeten Jugendfeuerwehr treten in den aktiven Dienst über.
Wie schon in den Jahrzehnten zuvor wird auch die Ausrüstung laufend angepasst. So wird 1983 unter anderem der alte „Opel-Blitz“ nach einem Schaden an der Bremsanlage durch ein neues LF8 mit langem Radstand ersetzt. Inzwischen war auch das alte Feuerwehrhaus nicht mehr zeitgemäß. Für die Fahrzeuge wurde es zu klein, es entsprach nicht mehr den Unfallverhütungsvorschriften, hatte keinen Gruppenraum geschweige denn Toiletten. Nach dem Dienst saß man daher zwischen den Fahrzeugen (was rückschauend aber irgendwie auch gemütlich war).
Ab 1983 lief daher schon die Planung für den Bau eines neuen Feuerwehrhauses. Dieses wurde 1984 auch genehmigt und nach nur einem Jahr Bauzeit, wurde unser jetziges Feuerwehrhaus 1985 mit einer festlichen Umrahmung der Ortsfeuerwehr übergeben.
Für die damalige Zeit entstand am Neuen Standort, in der Rübehorster Straße ein modernes Feuerwehrhaus mit vier Fahrzeugboxen, einer kleinen Werkstatt, einem Schulungsraum, einem Ortsbrandmeisterdienstzimmer, einem Raum für die Kleiderkammer und einer Hausmeisterwohnung. Einen Hausmeister haben wir schon lange nicht mehr und so ergab es sich, dass wir nach diversen Umgestaltungen die Räume anderweitig, z.B. für unsere Jugendfeuerwehr nutzen. Außerdem haben wir mittlerweile eine kleine Atemschutzwerkstatt untergebracht.