Gnarrenburg. Am Mittwochnachmittag sorgte das Sturmtief „Poly“ für zahlreiche Einsätze in der Gemeinde Gnarrenburg. Insgesamt waren die Feuerwehren bei 22 Sturmeinsätzen gefordert, bei denen ausschließlich umgestürzte Bäume zu beseitigen waren. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, lediglich kleinere Schäden wurden verzeichnet.
Der erste Sturmeinsatz wurde gegen 14:30 Uhr in Karlshöfen gemeldet, kurz darauf folgten weitere Einsatzstellen, sodass die Führungsgruppe der Gemeinde alarmiert wurde. Die Einsätze wurden durch die Einsatzleitstelle in Zeven übermittelt und von der Führungsgruppe koordiniert, die auf kommunaler Ebene eine Einsatzleitung aufbaute.
Die Ortsfeuerwehren aus Gnarrenburg, Karlshöfen, Kuhstedt, Kuhstedtermoor, Brillit, Findorf und Langenhausen sowie die Drehleiter aus Bremervörde waren im Einsatz, um den Schäden entgegenzuwirken. Es wurden umgestürzte Bäume von Straßen, Gehwegen und anderen Gefahrenstellen entfernt.