Klenkendorf. Am Morgen, des 13.07.2019, wurden wir mit den Feuerwehren aus Fahrendorf und Klenkendorf zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person und einem KFZ-Entstehungsbrand nach Klenkendorf alarmiert. Bei Ankunft der Einsatzkräfte stellte sich die Lage als eine Übung heraus. Szenario dieser Übung war ein Zusammenstoß eines Kleinbusses mit einem PKW. Dabei wurde im PKW eine Person eingeklemmt und der Kleinbus hatte im Motorraum Feuer gefangen. Zudem waren vier Passagiere des Kleinbusses davon gelaufen. Die Klenkendorfer Feuerwehr kümmerte sich in um die Brandbekämpfung beim Kleinbus und nahm zudem die Erste-Hilfe beim eingeklemmten Fahrer des PKWs vor. Die Fahrendorfer Feuerwehr sorgte für die Wasserversorgung bei der Brandbekämpfung und ging danach zur Personensuche über. Dabei erhielten sie Unterstützung von der Rettungshundestaffel des ASB Hannover/Bremen. Das Feuer konnte schnell gelöscht und die vermissten Personen schnell gefunden werden. Unsere Aufgabe war es die eingeklemmte Person aus dem PKW zu befreien. Dazu wurde das Fahrzeug, das einer Böschung stand, zu erst gegen mögliches Abrutschen gesichert und danach eine Rettungsöffnung an der Beifahrerseite geschaffen. So konnte schließlich die Person mit Hilfe eines Spineboardes aus dem Fahrzeug befreit werden. Damit war die Übung auch beendet und es wurde aufgeräumt. Im Anschluss gab es noch eine Abschlussbesprechung mit dem Klenkendorfer Ortsbrandmeister Michael Kackmann, dem Gemeindebrandmeister Ingo Kück und dem Abschnittsleiter Jörg Suske. Alle drei fanden, dass die Übung gut verlaufen sei und das nur Kleinigkeiten zu bemängeln wären.
