Saunabrand in Einfamilienhaus

Einsatzort: Kuhstedtermoor

Einsatzstichwort: F3 - Feuer in/an Gebäuden und Anlagen groß


Alarmierte Einheiten:

FF Gnarrenburg | FF Karlshöfen | FF Kuhstedt | FF Kuhstedtermoor | GemBM | Abschnittsleiter Nord | Polizei | Rettungswagen | FF Ostersode | FF Worpswede | FF Bremervörde

Fahrzeuge am Einsatzort:

ELW Gnarrenburg 12-11-21
TLF Gnarrenburg 12-24-21
LF Gnarrenburg 12-45-21
RW Gnarrenburg 12-51-21
MLF Karlshöfen 12-42-31
TSF Kuhstedt 12-40-27
MLF Kuhstedt 12-42-27
TSF Kuhstedtermoor 12-40-35
GemBM 12-01-01
GemBM-V 12-02-02
LF Ostersode 17-45-4
LF Worpswede 17-47-7
HLF Worpswede 17-48-7
ELW Worpswede 17-11-7
DLK Worpswede 17-30-7
DLK Bremervörde 11-30-11

Kuhstedtermoor. Am späten Sonntagabend, den 06. Oktober, wurden mehrere Feuerwehren zu einem Brandeinsatz nach Kuhstedtermoor alarmiert. Gegen 23:30 Uhr erhielten die Feuerwehren aus Kuhstedtermoor, Kuhstedt, Gnarrenburg, Karlshöfen, Ostersode, Worpswede sowie die Drehleiter aus Bremervörde die Meldung „Brennt Einfamilienhaus“.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein Saunaraum im Inneren eines Hauses brannte. Mehrere Atemschutztrupps wurden eingesetzt, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Zeitgleich löschten weitere Einsatzkräfte von außen Material, das aus dem Haus gebracht wurde. Nach etwa 30 Minuten konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Der Saunaraum brannte vollständig aus.

Das gesamte Gebäude, einschließlich des Dachstuhls und angrenzender Räume, wurden auf mögliche Glutnester überprüft. Hierzu musste auch ein Teil des Dachs geöffnet werden. Eine Ausbreitung des Feuers auf andere Bereiche des Hauses konnte verhindert werden. Zur Sicherheit wurde das Gebäude gelüftet. In einigen Bereichen konnten erhöhte Kohlenmonoxid-Werte gemessen wurden. Aus diesem Grund konnte das Haus nach Abschluss der Löscharbeiten nicht für die Bewohner freigegeben werden.

Eine Einsatzkraft musste während des Einsatzes medizinisch versorgt werden und wurde durch den Rettungsdienst behandelt.

Der Einsatz von über 90 Einsatzkräften konnte gegen 01:30 Uhr beendet werden.

Die Feuerwehr kann keine Angaben zur Brandursache machen.