Mit den Planungen und anschließenden Arbeiten für das erste „Spritzenhaus“ in Fahrendorf wurde 1947 begonnen. Als Standort wählte man das ehemalige Schulgrundstück in der Mitte der Ortschaft. Die Arbeiten wurden kurze Zeit später beendet und das Gebäude konnte bezogen werden. Bis zum Abschluss der Arbeiten wurde der Tragkraftspritzenanhänger in einer Scheune bei einem Landwirt untergestellt.
Ein paar Jahre später wurde bereits mit den Planungen für das Dorfgemeinschaftshaus begonnen. Hierzu musste das „Spritzenhaus“ weichen. Mit viel Eigenleistung erschufen sich die Fahrendorfer Bürger und Kameraden einen neuen Ortsmittelpunkt. Das Gebäude konnte 1968 bezogen werden. Die Freiwillige Ortsfeuerwehr Fahrendorf bezog im Erdgeschoss eine Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen, sowie einem kleinen Lagerbereich und einem Schulungsraum.
Im Obergeschoss wurden Sanitäreinrichtungen und ein großer Veranstaltungsraum geschaffen.
Das Dorfgemeinschaftshaus ist bis heute, fast unverändert, die Heimat der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Fahrendorf.